09.11.2013 
Vortour-Bericht Marokko
Teil 1

Wir Ihr wisst, ist ja gerade eine ausgewachsene Vorhut von 13 Fahrzeugen des Teams der Sahara Rallye GRAND ERG unterwegs in Marokko um die Strecken für die JUBILÄUMS-GRAND-ERG 2016 zu scouten. Hier ein erster Bericht von unserer rasenden Reporterin Shanaya Papaya: 

Nachdem die Teilnehmer der Vortour sich am 31. Oktober in Girona, Spanien gesammelt hatten, ging es am 01. November gemeinsam auf die Fähre nach Tanger, Marokko.

Motiviert und mit bester Laune wurde die Gruppe von der Fähre „Excelsior“ (welch passender Name!!!) am 02. November in Tanger an Land gespuckt.
Von hier aus ging es dann los: Die erste Überführungsetappe von Tanger nach Meknes wurde gleich am Abend gefahren, so dass der Tross vollständig
gegen Mitternacht in Meknes im Hotel angekommen ist. Trotz der späten Stunde wurde die Gruppe hier noch sehr gut bewirtet und bekocht und einmal
mehr fiel die extreme Freundlichkeit der Marokkaner positiv auf.

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel ging es am nächsten Tag mit dem ersten Highlight der Tour weiter: Die Überquerung des Atlasgebirges. Die Eindrücke und Bilder die sich den Teilnehmern hier boten waren atemberaubend. Obwohl es sich hier nur um eine Verbindungsetappe handelte, waren alle restlos begeistert von der Landschaft und der Strecke. Spätestens jetzt gab es keine Zweifel mehr, dass Marokko die richtige Wahl ist!!!

Am frühen Abend traf die gesamte Gruppe schließlich in Merzouga ein. Endlich Wüstenluft schnuppern! Spätestens jetzt scharrten alle mit den Füßen. Runter von der Straße und ab in die Sahara. Eine Nacht wurde sich noch geduldet, aber am nächsten Morgen gab es kein Halten mehr. 

Es folgten drei Tage in der Sahara. Strecken testen, Camp-Plätze suchen und sich mit der Umgebung vertraut machen. Nahezu jede Düne wurde abgefahren und zwei wunderschöne Plätze für Außencamps gefunden.

Schweren Herzens musste sich die Gruppe am vierten Tag dann wieder von der Wüste verabschieden und ist jetzt auf dem Weg von Merzouga nach Zagora, selbstverständlich abseits jeglicher Asphaltstraßen. 

Fortsetzung folgt ...